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19.09.2024 minutes

Schlaf gut! Was in unserem Körper während der Nachtruhe passiert

Schlaf gut! Was in unserem Körper während der Nachtruhe passiert

Während Du schläfst, macht Dein Körper rein gar nichts? Auch wenn uns das vielleicht so vorkommt – während der Nachtruhe sind wir nicht im Stand-by-Modus. Wir zeigen Dir heute, was während des Schlafens in unserem Körper vorgeht und welche Schlafphasen wir dabei durchlaufen. Außerdem listen wir Dir noch die häufigsten Schlafpositionen auf – vielleicht erkennst Du Dich ja sogar in einer davon wieder. 😉

 

Gut zu wissen:
Acht Stunden – so viel sollten wir laut Experten pro Nacht mindestens schlafen.

 

Während des Schlafs macht unser Körper diese fünf Schlafphasen durch:

1. Einschlafphase

2. Leichtschlafphase

3. und 4. Tiefschlafphase

5. REM-Schlafphase

 

1. Einschlafphase

In der Einschlafphase kommt unser Körper zur Ruhe und entspannt sich – er bereitet sich auf den anstehenden Schlaf vor.

Sport am späten Abend …?
Das ist nicht jedermanns Sache, da der Körper noch im „Bewegungsmodus” ist. Das Einschlafen fällt vielen dann schwer.

 

2. Leichtschlafphase

Sobald die Einschlafphase abgeschlossen ist, beginnt die Leichtschlafphase. Unser Körper ist dabei im Ruhezustand und vollkommen entspannt. Die Atmung wird gleichmäßiger und der Herzschlag passt sich dieser an. Durch die geringere körperliche Aktivität sinkt auch unsere Körpertemperatur. Die Leichtschlafphase kann die Hälfte der Nachtruhe ausmachen.

16 bis 18 °C
Experten zufolge schlafen wir bei dieser Temperatur am besten.

 

3. und 4. Tiefschlafphase

In diesen beiden Phasen erholt sich unser Körper von den körperlichen und geistigen Anstrengungen des Tages. Im Tiefschlaf regenerieren sich unsere Zellen und unser Immunsystem wird gestärkt.

Dies ist die Phase …
… in der viele Menschen schlafwandeln oder sprechen.

 

5. REM-Schlafphase

In der sogenannten REM-Schlafphase wird unser Gehirn wieder mit mehr Energie versorgt, der Rest des Körpers bleibt aber im Ruhezustand. Das Gehirn ist hier aktiver und wir verarbeiten Erlebnisse und Emotionen – das ist die Phase, in der wir träumen.

REM …
… steht für Rapid-Eye-Movement. In dieser Phase bewegen sich unsere Augen hinter den geschlossenen Lidern sehr schnell.

 

Welche Schlafpositionen gibt es?

Beim Schlafen spielt die jeweilige Position eine große Rolle – diese hat oft große Auswirkungen auf die Schlafqualität. Wahrscheinlich erkennst Du Dich in einer der folgenden Positionen sogar wieder.
 

Der Seitenschläfer in Embryohaltung

Diese Position ist besonders bei schwangeren Frauen und Schnarchern beliebt.
Das kann die Position über Dich aussagen: Seitenschläfern wird nachgesagt, schutzbedürftig, kreativ und emotional zu sein.
 

Der Seitenschläfer in Semi-Embryohaltung

Diese Schlafposition gilt als optimal. Mehr als 60 Prozent der Menschen schlafen in der Semi-Embryohaltung.
Das kann die Position über Dich aussagen: Wer seitlich mit leicht angewinkelten Beinen schläft, soll ausgeglichen, spontan und kompromissbereit sein.


Der Bauchschläfer

Das Schlafen am Bauch soll die Verdauung unterstützen, die Wirbelsäule jedoch stark belasten.
Das kann die Position über Dich aussagen: Bauchschläfer gelten als perfektionistisch, ordentlich, hartnäckig und ehrgeizig.


Der Rückenschläfer

Das Schlafen auf dem Rücken entlastet Wirbelsäule und Nacken optimal. So solltest Du allerdings nur schlafen, wenn Du nicht schnarchst.
Das kann die Position über Dich aussagen: Rückenschläfern wird nachgesagt, selbstsicher, offen, extrovertiert und etwas selbstbezogen zu sein.